Yoga des Herzens
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Lippische Neueste Nachrichten vom 27.09.2008

Zeitungsartikel Lippische Neueste Nachrichten vom 27.09.2008 über Yoga

Auszug aus dem Artikel:

Yoga – den Akku wieder aufladen
Wie ich wieder Kraft und Energie gewinne

Natürlich können wir nicht alles an den Nagel hängen; den Kindern, dem Mann und der restlichen Familie „Ade“ sagen und dann... ja was eigentlich? Oft sind es ja nicht die großen, schillernden Abenteuer, die wir suchen, sondern einfach nur mal ein bisschen Zeit und Raum für uns selbst. Das kann die kuschelige Leseecke unterm Dach sein, der Stadtbummel mit der Freundin, oder mal in die Sauna. Oder einmal in der Woche Yoga. Machen doch jetzt alle. Madonna, Paul McCartney und Michaela May und was weiß ich wer. Fast jede Woche liest man: Yoga ist toll, Yoga macht fit, Yoga dies und Yoga das. Aber was genau ist Yoga überhaupt? Wenn ich manche Abbildungen sehe, komme ich zu dem Schluss: heftige Verrenkungen! Auf jeden Fall nix für mich... vor 20 oder 30 Jahren vielleicht - als ich noch jung war - aber jetzt mit ein bisschen zuviel auf den Hüften...? Oder ewig lang im Schneidersitz auf dem Boden hocken und meditieren? Da schlafen mir sowieso die Beine ein. Also ich weiß nicht... Ich muss ja nicht alles mitmachen. Auf der anderen Seite... hmmm, scheint ja was dran zu sein, denn sogar die Krankenkassen beteiligen sich bei besonders qualifizierten YogalehrerInnen an den Kosten. Das tun die eigentlich nur bei anerkannten und bewährten Methoden, nicht für irgendwas, was gerade im Trend ist. Hat nicht die Nachbarin neulich auch erzählt, dass sie jetzt Yoga macht? Und abgesehen von der Bewegung – etwas mehr Gelassenheit und innere Ruhe wären nicht so verkehrt. Das soll Yoga ja auch können, sagt man. „Tiefenentspannung“ hört sich ziemlich vielversprechend an. „Auftanken, Kraft und Energie gewinnen“. Und das alles kann Yoga?

„Ja,“ sagt Monika Junker von YogaDesHerzens in Bad Salzuflen „Yoga hat viele Facetten. Viele Menschen beginnen mit Yoga, wenn sie merken: der Rücken schmerzt, ich bin nicht mehr so flexibel wie ich mal war und geschlafen habe ich auch schon besser... kurz: wenn körperliche Beschwerden nicht nur nach ärztlicher Behandlung mit Tabletten oder Spritzen verlangen, sondern auch nach Vorsorge und Eigeninitiative. Das ist kein schlechter Zeitpunkt, kann man mit Yoga doch einige Wehwehchen und Zipperlein wieder mildern. Andere kommen zu mir, weil es für sie eine gute Möglichkeit ist, sich mal ‚auszuklinken’. Raus aus dem Alltagstrott, weg von den Problemen, mit denen man im Beruf oder in der Familie konfrontiert wird. Eine Oase der Ruhe finden, Zeit nur für sich selbst haben und mal ganz egoistisch auf den eigenen Körper hören und nach Innen spüren. Hierbei erreichen sie dann ganz nebenbei eine gute Vorsorge gegen viele Zivilisationskrankheiten.“ Und Monika Junker fragt: „Wann haben Sie sich das letzte Mal ganz auf sich und Ihren Körper und den eigenen Atem konzentriert?

Fordern Sie Ihren Körper auf angenehme Art, ohne ihn zu überfordern? Wann haben Sie das letzte Mal nach 10 – 15 Minuten Ruhe, Stille und Entspannung ein tiefes Gefühl des inneren Friedens gehabt?“